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Kostelka: „Mit Pensionen spielt man nicht!“

12. Juli 2023

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NEOS-Vorschläge zu Pensionen sind mit Vorsicht zu genießen: die Finanzierung am freien Kapitalmarkt ist hoch risikobehaftet.

In einer Presseaussendung hat heute der unabhängige Pensionistenverband die Ideen der NEOS zu den Pensionen zurückgewiesen.


Die von Loacker angesprochene „Aktien-Pension“ ist ein Modell, das Ex-Finanzminister Grasser bereits 2002 propagierte. Bei der Altersvorsorge muss Sicherheit vor Rendite gehen, warnte der Pensionistenverband schon damals. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Entwicklungen der Pensionskassen-Pensionen – Verluste bis zu mehr als 50 Prozent – sind traurige Realität. Bis jetzt hat sich niemand gefunden, der diese Verluste ersetzt.


Auch die Idee eines General-Pensionskassenvertrags ist nicht neu: Damit dieser für künftige Pensionist*innen attraktiv und vor allem fair und gerecht ist, gibt es eine Reihe von Forderungen, wie die Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen. Vor allem muss eines gewährleistet sein: Die Übertragung der Abfertigung in eine Pensionskasse zur weiteren Veranlagung zu Pensionsantritt muss auf freiwilliger Basis erfolgen.


In einer weiteren Aussendung hat auch der Sozialsprecher der SPÖ, Josef Muchitsch hat die Idee einer Aktienpensions als absurd bezeichnet. "Bei der aktuellen Situation, in der Pensionist:innen laufend unter den Wertverlusten ihrer Betriebspensionen leiden, könnte diese Forderung nicht deplatzierter sein. Mit Pensionen spekuliert man nicht!“




 

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