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Pensionsdebatte: Ohne Reparatur des Pensionskassengesetzes wird es nicht klappen

18. April 2024

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Die mittlerweile voll entbrannte Debatte um die Zukunftssicherheit der Pensionen kann nicht ohne Berücksichtigung der notwendigen Reformen bei den Pensionskassen geführt werden.

In zahlreichen Zeitungsartikeln - zum Beispiel im Kurier vom 18.4.2024 -  Presseaussendungen der Jungen Wirtschaft (WKÖ), der SPÖ  etc. wird diese Diskussion kontroversiell geführt. 

PEKABE hat in einer eigenen Aussendung auf die vielfältigen Schwachstellen des aktuellen Pensionskassensystems hingewiesen und als Beweis für das Systemversagen die laufenden Pensionskürzungen angeführt, aber auch die Betroffenheit der Anwartschaftsberechtigten als zukünftige Pensionsbezieher herausgestrichen.

Die Verluste summieren sich mittlerweile auf Milliarden, was der Vorsorgeverband mit nobler Zurückhaltung einfach nur verschweigt.


Handlungsbedarf

PEKABE als unabhängige Vertretung der Interessen der Pensionskassenberechtigten hat mit diesen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung und Attraktivierung erarbeitet.

Die wesentlichsten Punkte sind:

  • Mitverantwortung der Pensionskassen für das Veranlagungsergebnis, gegebenenfalls in Form einer Mindestertragsgarantie,

  • Ablöse der nicht aussagekräftigen Gesamtkostenquote durch Offenlegung aller Spesen, Provisionen etc.

  • Wahlmöglichkeiten der Veranlagungsstrategie und des Risikoprofils für Leistungsberechtigte – zwischen konservativ / ausgewogen / aktiv und dynamisch,

  • Freie Wahl der Pensionskasse, da es derzeit - trotz teilweise erheblicher Performanceunterschiede - keinen Wettbewerb zwischen den Pensionskassen gibt.




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