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Presseaussendung zur katastrophalen Performance 2022

17. Jänner 2023

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Negative Performance vernichtet 3 Milliarden Euro an Pensionsvorsorge. Pensionskürzungen bis zu 15 Prozent sind die Folge, Anlageziele der Aktiven sind nicht erreichbar.

Es zeigt sich 2022, dass die Pensionskassen nicht ausreichend robust sind, um ökonomische und politische Schocks im notwendigen Ausmaß zu absorbieren.  Eine negative Performance von 9,67% Prozent beschert den Berechtigten Pensionskürzungen von bis zu 15%. 

Da hilft auch der "Reservekanister" in Form der Schwankungsrückstellung wenig. Denn es handelt sich dabei um eine vorenthaltene Pensionsleistung, die ausschließlich von den Berechtigten finanziert wird. 


Sämtliche Annahmen der Pensionskassen und Versprechen der (ehemaligen) Arbeitgeber haben sich als völlig unrealistisch herausgestellt. Die durchschnittliche Performance der Pensionskassen lag in den letzten 15 Jahren bei lediglich 2,38 Prozent (Quelle: Österreichische Kontrollbank, Wert per 30.9.2022) und ist damit weit entfernt von den ursprünglichen Zusagen, denen zufolge eine Veranlagungsüberschuss von 7 Prozent pro Jahr als leicht erreichbar dargestellt wurde.


Die Verluste in den Jahren mit negativer Performance übersteigen  die positiven Ergebnisse um das Doppelte. Die von der Politik propagierte zweite Säule des Pensionssystems ist nicht geeignet stabile Pensionen zu garantieren und enttäuscht immer mehr.


Zur Aussendung im Portal der APA gelangen Sie hier.

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