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Seniorenrat fordert Sonderlösung für Pensionskassen-Leistungsberechtigte

29. März 2023

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Forderung einer Einmalzahlung zwischen 250 und 500 Euro pro Leistungsberechtigtem

Für 2022 wurde eine negative Performance von 9,67 Prozent erzielt. Dies bedeutet für die Mehrheit der Pensionistinnen und Pensionisten eine Pensionskürzung von bis zu 15 Prozent (unter Einberechnung des Rechnungszinssatzes). In Verbindung mit der aktuellen Inflation von rund 10 Prozent ergeben sich dadurch Kaufkraft-Verluste von bis zu 25 Prozent im Jahr 2023.


Für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen wurden in den letzten Monaten zahlreiche Hilfspakete geschnürt, auf die Pensionskassen-Pensionistinnen- und Pensionisten hat man jedoch vergessen. Rasch und ohne Eingriff in das Pensionskassen-Gesetz könnte eine politische Sonderlösung (beispielsweise ähnlich den Covid-Hilfen) für die Pensionskassen-Leistungsberechtigten geschaffen werden, um einen Teil ihrer heurigen Verluste abfedern zu können.


Der Österreichische Seniorenrat fordert daher eine Sonderlösung für Pensionskassen-Leistungsberechtigte durch eine Einmalzahlung zwischen 250 bis 500 Euro pro Betroffenem. Die Kosten würden zwischen 32,5 und 65 Millionen Euro betragen.


Eine solche Sonderlösung ist rasch und unbürokratisch umsetzbar.


Aktuell | Österreichischer Seniorenrat

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