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Seniorenrat fordert Systemänderung bei den Pensionskassen

10. Juni 2024

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Im Rahmen der Pressekonferenz hat der Seniorenrat am 7. Juni 2024 einen Forderungskatalog an die nächste Bundesregierung präsentiert. Darin findet sich auch etliche Forderungen zu den Pensionskassen.

Laut Seniorenrat ist eine Systemänderung bei der 2. Pensionssäule (Betriebspensionen) notwendig, um Verluste zu stoppen. 

Folgende Verbesserungsvorschläge zur  Attraktivierung des Pensionskassensystems sind umzusetzen (Auszug aus der Presseunterlage):

  • Wiedereinführung einer Mindestertragsgarantie

  • optionale Vorwegbesteuerung des Deckungskapitals mit dem Halbsteuersatz  mit anschließender steuerfreien Auszahlung der Pensionskassen-Pension

  • die Möglichkeiten eines Wechsels in eine andere Pensionskasse oder eines  Austritts durch den Pensionskassenberechtigten

  • Möglichkeit, einen Generalpensionskassenvertrag zu schaffen (freiwillig  Beiträge der Mitarbeitervorsorge Neu in Pensionskasse transferieren)

  • Bei Pensionskürzungen einer betrieblichen Altersvorsorge soll die Lohnsteuer Bemessungsgrundlage um den jeweiligen Kürzungsbetrag reduziert werden können

  • Steuerfreiheit für Pensionskassen-Pensionen aus Arbeitnehmerbeiträgen inkl.  umgewandelte und vorwegbesteuerte Pensionen nach PKG § 48b  (dzt. zu 75 % steuerbefreit)

  • außerordentliche bzw. einmalige Auszahlung eines Fixbetrages von EUR  500,-- (analog Covid-Hilfen) an alle PK-Leistungsberechtigten im Jahr 2024  (Kosten: rund 65 Millionen Euro für rund 130.000 Personen)

Der Seniorenrat hat damit etliche Forderungen von PEKABE aufgegriffen und - wie bereits in der Vergangenheit - an die zukünftige Regierung adressiert. 

Die gesamte Presseunterlage findett sich auf der Homepage des Seniorenrats.

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