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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.
Wir vertreten als einzige europäische Konsumentenorganisation Ihre Interessen gegenüber Politik, Arbeitgeber, Interessenvertretungen und Pensionskassen.

Probleme mit der Pensionskasse - dann PEKABE kontaktieren
AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p class="font_8"><strong>Programm: </strong>ab 14:00 Uhr bis etwa 16:30 Uhr</p>
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<p class="font_8"><strong>Begrüßung, Rückblick, Ausblick: P</strong>eter WELLER – Obmann des PEKABE</p>
<p class="font_8"><strong>Präsentation Daten, Fakten: </strong>Karl BREZINA – Vorstandsmitglied PEKABE</p>
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<p class="font_8"><strong>IMPULSREFERATE</strong></p>
<p class="font_8"><strong>Petra HIELKEMA</strong> – EIOPA-Vorsitzende – Video-Botschaft</p>
<p class="font_8"><strong>Dipl.Vw, Dipl.Jur. Florian BECKERMANN</strong>, Geschäftsführender Vorstand IVA – Interessensverband der Anleger, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei BETTER FINANCE</p>
<p class="font_8"><strong>Mag.Dr. David MUM</strong>, Leiter Grundlagenabteilung der GPA, Mitglied GPA-Bundesgeschäftsführung</p>
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<p class="font_8"><strong>PODIUMSDISKUSSION</strong></p>
<p class="font_8"><strong>„Was muss sich ändern, dass die zweite Säule eine ertragsorientierte und wertgesicherte Leistung – wie versprochen – erbringt?“</strong></p>
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<p class="font_8"><strong>Teilnehmer</strong></p>
<p class="font_8"><strong>Dr. Christian GÜLICH</strong> – angefragt, EU Policy Officer beim Bund der Versicherten (BdV), BRD, EIOPA – Fachbeirat für Versicherungen, BETTER FINANCE – Vize-Präsident</p>
<p class="font_8"><strong>Monika KEMPERLE</strong> – Vorsitzende ÖGB-PensionistInnen</p>
<p class="font_8"><strong>Dr. Thomas URL</strong> – Ökonom WIFO, Experte des Pensionssystems</p>
<p class="font_8"><strong>Marianne VEIGEL</strong> – Vorstandsmitglied PEKABE, Leistungsberechtigte</p>

Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre PEKABE am Donnerstag, 16. Oktober 2025 um 14:00 Uhr

Eine Standortbestimmung zur betrieblichen Vorsorge und Reflexion über 20 Jahre PEKABE und 35 Jahre Pensionskassengesetz

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<p class="font_8">Aktuellen Pressemeldungen ist zu entnehmen, dass bei der kommenden Klausur auch das Thema Altersvorsorge auf der Agenda der Regierungsparteien steht. Diskutiert werden soll ein Vorschlag, den die Arbeiterkammer (AK), der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) und der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen (WKO) erarbeitet haben. Mit diesem soll die betriebliche Vorsorge gestärkt werden.<br>
Die bisherigen Erfahrungen mit den Pensionskassen zeigen aber, dass die betriebliche Altersvorsorge in der derzeitigen Form kein Erfolgsmodell ist.</p>
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<p><strong>Erträge der Pensionskassen sind völlig unzureichend</strong></p>
<p>Ein Blick auf die Homepage der Österreichischen Kontrollbank offenbart das Fiasko: die Performance der letzten 15 Jahre liegt bei 3,53% - vielen Berechtigten der Pensionskassen wurde ungefähr die doppelte Performance versprochen.<br>
Die Konsequenz: die große Mehrheit der rund 150.000 Leistungsberechtigten ist mit Pensionskürzungen konfrontiert, in vielen Fällen hat sich die ursprünglich ausbezahlte Pension um mehr als die Hälfte reduziert. So hat sich eine im Jahr 2000 gewährte Zusatzpension von anfänglich 376,- Euro auf 133,- reduziert, also um 65% weniger.</p>
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<p><strong>Performance im internationalen Vergleich</strong></p>
<p>Der Vergleich der OECD (Pension Markets in Focus 2024) zeigt deutlich, dass unsere Pensionskassen weit abgeschlagen liegen. Dänemark und die Niederlande erreichten eine um zwei Prozent bessere Performance, Australien und Kanada liegen bei 6,9% bzw. 6,4%, also mehr als doppelt so viel Ertrag.<br>
Allein das Jahr 2025 zeigt, dass die Pensionskassen zum falschen Zeitpunkt und auch völlig risikoavers investieren, so wurden die Kursrückgänge im April nicht für Investitionen und zusätzliche Ertragschancen genutzt. Auch jede private Veranlagung mit einem der dynamischen Veranlagung ähnlichen Risikoprofil (je 50 Prozent Aktien und 50 Spareinlagen) hätte den doppelten Ertrag bei einer wesentlich günstigeren Kostenstruktur erbracht.</p>
<p><br></p>
<p><strong>Kein Wahlrecht des persönlichen Risikos</strong></p>
<p>Die Anwartschaftsberechtigten können ihre persönliche Veranlagungsstrategie und somit ihr Risiko (dynamisch – aktiv - konservativ ) frei wählen. Dieses Recht steht den Leistungsberechtigten leider nicht zu, sie sind somit den Anlageentscheidungen der Pensionskassen völlig ausgeliefert. Eine Gleichstellung mit den Anwartschaftsberechtigten könnte hier zu einer wesentlichen Verbesserung der Situation führen und kostet den Gesetzgeber absolut nichts.</p>
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<p><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE</strong></p>
<p>PEKABE sieht den Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge unter unveränderten Rahmenbedingungen jedenfalls kritisch: durch die mageren Erträge konnten bisher keine stabilen Pensionen erreicht werden, die wiederholten Kürzungen sind jedenfalls nicht zu leugnen. Die bisherige Veranlagungspolitik der Pensionskassen ist stark verbesserungswürdig, der Blick über die Grenzen zeigt es mehr als deutlich. Die fehlende Wahlmöglichkeit für Leistungsberechtigte ist längst nicht mehr zeitgemäß und international üblichen Usancen anzupassen.</p>
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<p><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250828_OTS0017/pekabe-zur-regierungsklausur-und-zum-generalpensionskassenvertrag"><u>LINK zur Aussendung</u></a></p>
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PEKABE zu Regierungsklausur und zum Generalpensionskassenvertrag

Der Umbau der betrieblichen Vorsorge und die steuerliche Attraktivierung ist wegen gravierender Schwächen der Pensionskassen und zahlreicher Systemfehler kritisch zu sehen.

<p class="font_8">Die aktuellen gesetzlichen Regelungen der betrieblichen Altersvorsorge weisen eine Vielzahl an Schwächen auf, die im Zuge der von den Sozialpartnern angedachten Reform jedenfalls beseitigt werden müssen. Überdies vermissen wir die Einbindung des Österreichischen Seniorenrats, als Sozialpartner der Pensionisten.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">PEKABE weist in der heutigen <a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250630_OTS0120/pekabe-zum-reformpaket-der-sozialpartner-zur-betrieblichen-altersvorsorge"><u><strong>Presseaussendung</strong></u></a> wiederholt auf die unzähligen <strong>Schwachpunkte</strong> im aktuellen PKG hin:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8"><strong>Fehlende Kostentransparenz</strong>: für die Kosten Dritter - das sind zum Beispiel jene der Fondsmanager – fehlt eine konkrete Regelung im PKG. Aussagekräftige Informationen sind für die Berechtigten nicht zugänglich. Jedenfalls sind eine betragsmäßige Deckelung und Kontrolle durch die Finanzmarktaufsicht vorzusehen.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Uneinheitliche Berechnung der Kosten</strong>, daher ist kein Vergleich zwischen den Pensionskassen möglich. Hier ist ebenfalls eine Überprüfung durch FMA angezeigt.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Stark reduzierte Transparenz</strong> gegenüber klassischem Fondsgeschäft: Ziffern zu Dachfonds werden nicht veröffentlicht.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Keine Wechselmöglichkeiten der Veranlagungsstrategie für Leistungsberechtigte</strong> (LB). Hier sind Wechselmöglichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft und Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Veranlagungsstrategie (dynamisch – aktiv - konservativ) zu schaffen.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Performance</strong><br>
Die von den österreichischen Pensionskassen erwirtschafteten Erträge sind im internationalen Vergleich völlig unzureichend. Hier liegen die heimischen Kassen abgeschlagen im letzten Drittel der OECD-Länder.<br>
International wurden in den letzten 25 Jahren annähernd sechs Prozent Performance erreicht, demgegenüber haben die Pensionskassen in Österreich lediglich 3,3 Prozent geliefert. Dadurch ist den Berechtigten bei einer Veranlagung von 50.000,- Euro ein Vermögensschaden von in nahezu der doppelten Höhe entstanden. Die bisherige Strategie ist dringend einer tiefgreifenden Analyse zu unterziehen.</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>PEKABE </strong>lehnt einen Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge keinesfalls ab, zuvor sind jedoch eine Vielzahl von Reformvorschlägen abzuarbeiten. Für detaillierte Gespräche stehen wir selbstverständlich den Sozialpartnern, aber auch allen politisch Verantwortlichen zur Verfügung.</p>

PEKABE zum Reformpaket der Sozialpartner für zukunftssicheres Pensionssystem

Der Ausbau der 2. Säule ist ohne Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) undenkbar. Die angedachte Förderung hilft sonst nicht den Berechtigten, sondern nur den Pensionskassen.

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Wir erklären Ihnen das System der Pensionskassen in Österreich. Es ist gar nicht so schwierig. 

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