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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.
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Probleme mit der Pensionskasse - dann PEKABE kontaktieren
AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p class="font_8">Tief betroffen vom Tod des langjährigen Präsidenten ist Peter Weller, Vorsitzender von PEKABE, des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten: „Peter Kostelka war ein hervorragender Vertreter für alle Senioren, mit großem Verständnis für ihre Sorgen und hatte immer ein offenes Ohr für die vielfältigen Themen. Sein soziales Engagement und sein Kampf für Gerechtigkeit waren über Parteigrenzen hinaus bekannt.“</p>
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<p class="font_8">Der unermüdliche Einsatz von Kostelka galt auch den Leistungsberechtigten der österreichischen <strong>Pensionskassen</strong>. Er hat oftmals die Pensionskürzungen von zum Teil mehr als der Hälfte kritisiert, mit Nachdruck auf die Schwächen des Pensionskassengesetzes hingewiesen und wiederholt Reformen eingefordert.</p>
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<p class="font_8">PEKABE bedauert das Ableben von Peter Kostelka zutiefst und wir sprechen seiner Familie unser aufrichtiges Beileid aus.</p>

Wir trauern um Dr. Peter Kostelka, Präsident des Seniorenrats und Pensionistenverbandes Österreichs

Die Pensionisten verlieren mit ihm eine große Persönlichkeit mit viel Verständnis für ihre Probleme.

<p class="font_8">Das leicht negative Ergebnis der österreichischen Pensionskassen im ersten Quartal 2025 ist in Anbetracht der volatilen Märkte nachvollziehbar. Sämtliche anderen Punkte in der Presseaussendung des Fachverbands (<a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250414_OTS0065/pensionskassen-praesentieren-ergebnis-fuer-das-erste-quartal-2025"><u>OTS 0065 vom 14.04.2025</u></a>) sind unvollständig oder einseitig dargestellt.</p>
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<p class="font_8">Bei der angeführten langfristigen Performance von 5,03 Prozent sind die Jahre des Booms an den Börsen vor dem Jahr 2000 inkludiert, diese <strong>Darstellung ist völlig realitätsfremd, </strong>derartige Erträge sind historisch und nie wieder zu erzielen.<strong> </strong>Tatsächlich ist die große Mehrheit der Leistungsberechtigten mit Pensionskürzungen konfrontiert, die mittlerweile bis zu zwei Drittel der ursprünglichen Pension betragen.</p>
<p class="font_8">Auch der Wertzuwachs von rund 15 Milliarden Euro ist zu relativieren. Die Pensionskassen haben in etlichen Jahren (z.B. 2008, 2011, 2018, 2022) massive Verluste eingefahren, die sich auf 8,5 Milliarden Euro summieren und nie wieder aufgeholt werden können. Dieser Umstand wird elegant verschwiegen.</p>
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<p class="font_8"><strong>Die Pensionskassen zeigen im Vergleich mit alternativen Veranlagungen ihr völliges Unvermögen</strong>: Mit einer ausgewogenen Veranlagung in 50% Aktienfonds und 50% Taggeld konnte man in fünf Jahren eine Rendite von 7 Prozent erwirtschaften. Die Pensionskassen haben hier lächerliche 2,7 Prozent erreicht. Das Plädoyer im Bundesrat von Mag. Zakostelsky, Obmann des Fachverbands, für Pensionskassenpensionen für alle Arbeitnehmer ist unter diesem Gesichtspunkt zurückzuweisen: eine Pensionskassen-Pension ist unter diesen Gegebenheiten eben kein Genuss.</p>
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<p class="font_8">Die Politik ist dringend aufgerufen das Pensionskassengesetz im Sinne aller Berechtigten zu reformieren. Die Pensionskassen verwalten ohne Ergebnisverantwortung bald 30 Milliarden Euro und den Berechtigten fehlen aktuell jegliche Rechte: keine Mitbestimmung bei der Veranlagung, unzureichende Transparenz und enorme Kosten. Die im Regierungsprogramm angeführten Punkte – unter anderem die Herausnahmemöglichkeit – sollten daher ehebaldigst umgesetzt werden.</p>
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<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE</strong>: „Der Fachverband der Pensionskassen hat einmal mehr die Ergebnisse einseitig dargestellt. Es ist eine Bankrotterklärung, wenn Tatsachen geleugnet werden und die Wirtschaftskammer offenbar Lobbyismus auf dem Rücken der Berechtigten betreibt. Glaubhafte Informationspolitik sieht jedenfalls anders aus.“</p>
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<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250414_OTS0090/pekabe-zum-ergebnis-der-pensionskassen-die-argumentation-des-fachverbands-ist-eine-respektlosigkeit-gegenueber-den-berechtigten"><u>Link zur Aussendung von PEKABE</u></a></p>

Ergebnis der Pensionskassen im ersten Quartal 2025:
Die Argumentation des Fachverbands ist eine Respektlosigkeit gegenüber den Berechtigten

Statt Wertzuwachs wurden über Jahre mehr als acht Milliarden an Kapital vernichtet, die Auswirkungen der Verluste an den Börse in den letzten Tagen werden völlig ignoriert.

<p class="font_8">Der Österreichische Seniorenrat hat in seiner Pressekonferenz am 19. März 2025 erneut auf die vielschichtigen Probleme für die Leistungsberechtigten der Pensionskassen aufmerksam gemacht. Präsidentin Ingrid Korosec fordert vor einem Ausbau des Systems Gespräche mit dem Finanzminister, da „hier vieles nicht funktioniert und die Pensionen immer weniger statt mehr werden.“</p>
<p class="font_8">Auch PEKABE weist wiederholt auf die dringend notwendige Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) hin, da dieses in Wahrheit einem Knebelungsvertrag entspricht. Die wirtschaftliche Freiheit der Berechtigten ist massiv beschränkt und die freie Selbstbestimmung absolut nicht gegeben. Ein großer Teil der Leistungsberechtigten hat <strong>mehr als die Hälfte der ursprünglichen Pension verloren</strong> und kann hier nur tatenlos dem Treiben der Pensionskassen zusehen.</p>
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<p class="font_8"><strong>Was sieht das Regierungsprogramm vor?</strong></p>
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  <li><p class="font_8"><strong>„Generalpensionskassenvertrag“:</strong> das heißt konkret Übertrag der „Abfertigung neu“ zum Pensionsantritt in eine Pensionskasse. Eine langjährige Forderung der Pensionskassenlobby - <strong>der Übertrag darf nur freiwillig und keinesfalls verpflichtend geschehen.</strong> Wenn die Abfertigung in der Pensionskasse landet, gibt es kein Zurück mehr, das Geld ist für immer dort gebunden und auch nicht vererbbar!</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>„Herausnahmemöglichkeiten zum Pensionsantritt“:</strong><br>
Diese Möglichkeit besteht in vielen Ländern, nicht jedoch in Österreich und findet sich vollkommen zu Recht im Regierungsprogramm. Die unbefriedigende Performance der letzten Jahre (drei Jahre 1,18 Prozent - 5 Jahre 2,70 Prozent und 10 Jahre 3,19 Prozent) macht diese Forderung mehr als verständlich.<br>
Die ablehnende Haltung des Vorsorgeverbands dazu ist nicht nachvollziehbar, offenbar wollen die Pensionskassen das für sie <strong>völlig risikolose Geschäft</strong> nicht verlieren. An die Adresse von Mag. Zakostelsky: enteignet wurden die Berechtigten über viele Jahre hinweg, nicht die Kassen!</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Verbesserung der Transparenz, Überprüfung der Verwaltungskosten und internationale Performancevergleiche:</strong><br>
Diese Standards, die bei Publikumsfonds längst selbstverständlich sind, müssen im Interesse der Berechtigten auch von den Pensionskassen umgesetzt werden. Wer jedes Jahr Millionengewinne einfährt, der sollte auch offenlegen, wie diese erwirtschaftet werden.</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>Zusätzliche Forderungen von PEKABE</strong></p>
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  <li><p class="font_8"><strong>Freie Wahl des Risikoprofils</strong> durch die Leistungsberechtigten, das heißt individuelle Festlegung der Aktienquote, als dem wesentlichen Ertragsbringer. Die Umsetzung dieser Maßnahme brächte für die Berechtigten eine nachhaltige Verbesserung der Performance und ist darüber hinaus für alle Beteiligten mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Risikoteilung zwischen Pensionskassen und Berechtigten</strong> durch Aufbau eines Risikopuffers durch die Kassen bzw. deren Aktionäre.</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE</strong>: „Wenn die zweite Säule ein Teil eines nachhaltigen Pensionssystems werden soll, muss es zu einer Reform des PKG kommen. Ohne diese dringend notwendigen Reformschritte fehlt es weiterhin an Akzeptanz. Die Leistungsberechtigen haben ein Recht auf eine nachhaltige Pension, da diese auch aus deren Beiträgen finanziert wurde.“</p>
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<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250319_OTS0099/pensionskassen-2-saeule-des-pensionssystems-forderungen-von-pekabe-schaffen-es-teilweise-ins-regierungsprogramm"><u>Zur Aussendung bei der APA</u></a></p>

Pensionskassen: Forderungen von PEKABE schaffen es teilweise ins Regierungsprogramm

Auch der Seniorenrat sieht massive Probleme und dringenden Handlungsbedarf der Politik im Interesse von 1,1 Millionen Berechtigen.

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