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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.
Wir vertreten als einzige europäische Konsumentenorganisation Ihre Interessen gegenüber Politik, Arbeitgeber, Interessenvertretungen und Pensionskassen.

Probleme mit der Pensionskasse - dann PEKABE kontaktieren
AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p class="font_8">Die österreichischen Pensionskassen sind nicht in der Lage die ursprünglich zugesagten Pensionen zu bezahlen, da die Erträge seit zwei Jahrzehnten dafür nicht ausreichen. Davon betroffen sind knapp 150.000 Bezieher einer Pensionskassenpension. Wiederholte Pensionskürzungen haben dazu geführt, dass oft mehr als die Hälfte der ursprünglichen Pension für immer verloren ist. Neben der Leistungsberechtigten sind auch mehr als 900.000 Anwartschaftsberechtigte betroffen, die zum Pensionsantritt eine wesentlich geringere Leistung erhalten werden.</p>
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<p class="font_8"><strong>Was meinen die politisch Verantwortlichen</strong></p>
<p class="font_8">Die Lösungsansätze dazu fallen höchst unterschiedlich aus. Wirtschaftskammer und NEOS sehen überhaupt keinen Handlungsbedarf und befürworten einen Ausbau der zweiten Säule. Die bekannten Probleme werden somit für die nächsten Jahrzehnte weiterhin auf die Berechtigten abgewälzt.<br>
Unterstützung bekommen die Berechtigten von Seniorenrat, Pensionistenverband, Arbeiterkammer, Gewerkschaft und - erwartungsgemäß - in unterschiedlicher Weise &nbsp;von Parteien. Die möglichen Maßnahmen reichen von einer Mindestertragsgarantie die sich AK, FPÖ, SPÖ und die Grünen vorstellen können bis zu Nachschussverpflichtungen. Zu Überlegungen einer steuerlichen Abfederung bei Verlusten gibt es positive Signale von ÖVP und FPÖ. Die AK kann sich auch die steuerfreie Auszahlung von Arbeitnehmerbeiträgen, eine freie Wahl der Risikostrategie vorstellen.&nbsp;</p>
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<p class="font_8"><a href="https://static.wixstatic.com/media/ccd6cf_2d352e1d1ad54387ad0c3618891a497f~mv2.jpg"><u>Eine Übersicht aller Maßnahmen findet sich in der Tabelle.</u></a>&nbsp;</p>
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<p class="font_8"><strong>Forderungen von PEKABE</strong></p>
<p class="font_8">Die effektivsten Forderungen für die Betroffenen an die nächste Bundesregierung sind:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8">Risikoteilung zwischen Berechtigten und Pensionskassen</p></li>
  <li><p class="font_8">Wahlfreiheit eines Veranlagungsmodells und volle Kostentransparenz</p></li>
  <li><p class="font_8">Steuerliche Maßnahmen als Verlustausgleich</p></li>
  <li><p class="font_8">Auszahlung des Deckungskapitals zumindest bei jenen Berechtigten die bereits Pensionskürzungen erlitten haben, um weiteren vorhersehbaren Verlusten entgegenzuwirken. Diese Lösung wäre für alle - also Pensionskassen, Arbeitgeber und Staat - ohne finanziellen Aufwand verbunden.</p></li>
</ul>
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<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE:</strong></p>
<p class="font_8">Die Pensionskassen schaffen es nicht die Pensionslücke zu schließen. Valorisierungen finden so gut wie nie statt, vielmehr kommt es zu wiederholten Kürzungen, das System ist letztlich gescheitert. Politische Verantwortung heißt Fehler einzugestehen und gleichzeitig nach passenden Lösungen zu suchen. Knapp 1,1 Millionen Berechtigte dürfen von der Politik nicht im Regen stehen gelassen werden.“</p>
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<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240822_OTS0141/pensionskassen-faktencheck-der-von-sozialpartnern-und-parteien-angebotenen-loesungen-zur-beseitigung-der-schwachstellen"><u>Zur Aussendung APA-OTS</u></a></p>

Pensionskassen: Faktencheck der von Sozialpartnern und Parteien angebotenen Lösungen zur Beseitigung der Schwachstellen

In Zusammenhang mit der bevorstehenden Nationalratswahl hat PEKABE Antworten der Politik zur Sanierung der 2. Säule des Pensionssystems eingefordert

<p class="font_8"><strong>Die Maßnahmen im Einzelnen:</strong></p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8"><strong>Risikoteilung, </strong>derzeit tragen die Berechtigten das volle Veranlagungsrisiko. Wir fordern den <strong>Aufbau eines Risikopuffers</strong> durch die Pensionskassen oder deren Aktionäre zur Abfederung von Verlusten aus der negativen Performance.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Kundenstatus, </strong>Berechtigte sind nicht Kunden der Pensionskassen, viele Rechte bleiben ihnen vorbehalten. Der Wettbewerb zwischen den Pensionskassen fehlt zur Gänze. Wir fordern daher eine <strong>Wechselmöglichkeit zwischen Pensionskassen</strong>, die Wahlfreiheit des Veranlagungsmodells und eine volle Kostentransparenz, auch bei Dachfonds.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Stuerliche Maßnahmen: </strong>Geltendmachung von Pensionskürzungen im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung ermöglichen.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Stärkung der Mitbestimmung, </strong>Berechtigte verfügen über kein Mitwirkungsrecht. Es ist eine Vertretung mit Stimmrecht in allen Gremien wie Aufsichtsrat oder Beirat notwendig.</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>Sollte die Umsetzung dieser Maßnahmen scheitern, dann ist - zumindest für jene Berchtigten mit Kürzungen - auch die vollständige Auszahlung der</strong></p>
<p class="font_8"><strong>Deckungsrückstellung zu ermöglichen.&nbsp;</strong></p>

Maßnahmen für eine nachhaltige und gesicherte Pension

Laufende Pensionskürzungen sind für viele Pensionisten nichts Neues. Unsere Forderungen zur Sicherstellung einer nachhaltigen Pension finden die Zustimmung bei den Berechtigten der Pensionskassen

<p class="font_8">Der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen fordert einmal mehr den flächendeckenden Ausbau des 3-Säulen-Modells um allfällige Pensionslücken zu verkleinern oder zu schließen (OTS0054 vom 1.8.24).</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Diese Forderung ist in Anbetracht der vielfachen Pensionskürzungen ein Schlag ins Gesicht der Leistungsberechtigten. Diese haben im Laufe der Jahre Einbußen der ursprünglichen Pensionen von bis zu 60 Prozent hinnehmen müssen. Es ist damit bewiesen, dass die Pensionskassen nicht in der Lage sind eine nachhaltige Alterssicherung zu garantieren, da die Performance seit Jahren dazu einfach nicht ausreicht. In Jahren mit einer negativen Performance wurden Milliardenwerte vernichtet und sind somit für die Pensionisten unwiederbringlich verloren.</p>
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<p class="font_8">Mittlerweile haben die Sozialpartner die Schwächen des Pensionskassensystems erkannt. Barbara Teiber, Bundesvorsitzende der GPA, dazu: „Wir hätten Altersarmut, hätten wir uns auf diese Form der Pensionsvorsorge verlassen.“ Auch der österreichische Seniorenrat hat das Problem aufgegriffen und fordert eine Systemänderung, um die Verluste zu stoppen.</p>
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<p class="font_8"><strong>Zahlreiche Beispiele widerlegen den Fachverband der Pensionskassen</strong></p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8">Eine Anfang 2008 zuerkannte Pension von 404,- Euro hat sich bis heute durch wiederholte Pensionskürzungen um ein Drittel auf 272,- Euro reduziert, die aus dem ASVG bekannten Valorisierungen fehlen zur Gänze.</p></li>
  <li><p class="font_8">Aus einer Pension von 376,- Euro im Jahr 2000 wurden aktuell 133,- Euro, die Kürzung beträgt rund zwei Drittel, natürlich gab es nie eine Valorisierung.</p></li>
</ul>
<p class="font_8">Die Pensionisten sind somit einem untauglichen System machtlos ausgeliefert.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE:</strong>&nbsp;„Die Pensionskassen sind für die erwirtschafteten Ergebnisse in die Pflicht zu nehmen, derzeit tragen nur die Berechtigten das volle Risiko. Was hier passiert ist organisierte Kapitalvernichtung unter dem Deckmantel eines untauglichen Pensionskassengesetzes, unter den Augen des Finanzministers und der Finanzmarktaufsicht. Somit eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und politisches Versagen das schleunigst bereinigt werden muss.“</p>

PEKABE zur Pensionslücke und dem Equal Pension Day

Pensionskassen sind für die Pensionslücke vieler Berechtigter verantwortlich und nicht in der Lage eine nachhaltige Pension zu sichern. Zahlreiche Beispiele belegen das seit Jahren.

Pensionskasse Anspruch

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Wir haben für Sie hilfreiche Informationen zusammengestellt.

Wie funktioniert es?

Wir erklären Ihnen das System der Pensionskassen in Österreich. Es ist gar nicht so schwierig. 

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