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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.

Wir vertreten als einzige europäische Konsumentenorganisation Ihre Interessen gegenüber Politik, Arbeitgeber, Interessenvertretungen und Pensionskassen.

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AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p>Die FPÖ nimmt Berichte über eine negative Performance der Pensionskassen im Jahr 2022 zum Anlass, um von der Regierung ein Maßnahmenpaket zur Verhinderung von Pensionskürzungen einzufordern (3185/A(E)). &nbsp;&nbsp;</p>
<p><br></p>
<p>Die wesentlichen Forderungen:&nbsp;</p>
<p>Neben der 1. Säule der Pensionen müssen auch die 2. (betriebliche &nbsp;Pensionsvorsorge) und die 3. Säule (private Pensionsvorsorge) endlich wieder &nbsp;stabilisiert und auf einen guten Zukunftspfad gebracht werden. &nbsp;Maßnahmenpaket zum Schutz der Leistungsberechtigten der Pensionskassen muss &nbsp;folgenden Inhalt haben: &nbsp;</p>
<ul class="">
  <li><p>Die Wiedereinführung einer Mindestertragsgarantie für die 2. und 3. Säule der &nbsp;Pensionsvorsorge.</p></li>
  <li><p>Den Ausgleich der Inflationsverluste durch eine staatliche Mindestverzinsung über &nbsp;den Inflationszyklus, um die Pensionskassen-Vermögen zu stabilisieren.</p></li>
  <li><p>Die gesetzliche Festlegung einer echten Mitbestimmung und der Entsendung von &nbsp;tatsächlichen lnteressensvertreter der Leistungsberechtigten der Pensionskassen.</p></li>
</ul>
<p>ÖVP-Abgeordnete Elisabeth Pfurtscheller gab zu bedenken, dass es sich um eine private Vorsorgeform handle, weshalb ein staatlicher Eingriff nicht ohne weiteres möglich sei. Einen solchen müsse man sich daher sehr gut überlegen, argumentierte sie ihren Antrag auf Vertagung.</p>
<p><br></p>
<p class="font_8"><a href="https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/A/3185/imfname_1540007.pdf"><u>Den vollständigen Antrag finden Sie auf der Homepage des Parlaments</u></a></p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230324_OTS0022/fpoe-wurm-oevp-und-neos-machen-gegen-pensionskassen-rentner-mobil"><u>Peter Wurm thematisiert auch in seiner Presseaussendung den Raubzug gegen die Berechtigten.</u></a></p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Jetzt rückt man aber zum nächsten Raubzug gegen aktive und zukünftige Pensionisten aus, indem man der über einer Million von Anwartschaftsberechtigten und aktiven Bezieher einer <strong>Pensionskassen</strong>-Rente jegliche Unterstützung verweigert.&nbsp;</p>
<p class="font_8">Schlechte Veranlagungsstrategien, mangelnde Mitbestimmung der Betroffenen, Intransparenz und daraus resultierendem Kapitalverlust, den die <strong>Pensionskassen</strong>-Rentner zu erdulden haben, schert vor allem die beiden ‚bürgerlichen Parteien‘ ÖVP und NEOS ganz und gar nicht.&nbsp;</p>
<p class="font_8">Wie schon am 21. März im Konsumentenschutzausschuss, haben Vertreter dieser beiden Fraktionen das ‚hohe Lied des Privatrisikos‘ gesungen und für die <strong>Pensionskassen</strong>-Rentner nur Hohn und Spott übriggehabt. Nach dem Motto ‚selber schuld, wenn man an eine private Vorsorge glaubt‘ wurde jegliche Unterstützung für einen FPÖ-Antrag zum Schutz dieser klassisch mittelständischen Gruppe an Pensionisten und Anwartschaftsberechtigten einfach verweigert", kritisierte Wurm.</p>

Die FPÖ reagiert als erste Partei mit konkreten Forderungen

Die FPÖ fordert von der Regierung ein Maßnahmenpaket zur Verhinderung von Pensionskürzungen und bringt im Sozialausschuss und Konsumentenausschuss einen Initiativantrag ein. Die Freiheitlichen drängen darauf, wieder eine Mindestgarantie einzuführen, die Inflationsverluste auszugleichen und Bezieher:innen steuerlich zu entlasten.

<p class="font_8">Wir haben die Abgeordneten aller im Parlament über die katastrophale Entwicklung der Pensionskassenpensionen informiert und auf den massiven Handlungsbedarf hingewiesen.&nbsp;</p>
<p class="font_8">Ob unsere Parlamentarier wissen, dass<strong> viele Leistungsberechtigte seit dem Pensionsantritt bis zu zwei Drittel der ursprünglichen Pension verloren haben?</strong></p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Die Konzeption der „zweiten Säule“ als stabiles, starkes und zusätzliches Standbein ist als gescheitert anzusehen, sie ist so keinesfalls in der Lage eine finanzielle Lücke zu schließen, vielmehr reißt sie ein Loch in die Taschen der Pensionisten.</p>
<p class="font_8">Der <a href="https://ccd6cf92-850f-493a-b33a-54c6db94a2e2.usrfiles.com/ugd/ccd6cf_1c9fd8d1189e4a4ba7d4564b3d13e240.pdf"><u>Brief eines Betroffenen</u></a> steht beispeilhaft und stellvertretend für viele Nachrichten die uns laufend erreichen.&nbsp;</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Jetzt liegt der Ball einmal bei unseren Abgeordneten. Sie sind ja den Wählern verpflichtet. Daher unsere Fragen:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8">Welche Maßnahmen ergreifen Sie für die Pensionisten, um dieses offenkundige Systemversagen einer befriedigenden und nachhaltigen Lösung zuzuführen?&nbsp;</p></li>
  <li><p class="font_8">Wie werden Sie sich konkret für die Interessen der Wählerinnen und Wähler in Ihrem Wahlkreis einsetzen?</p></li>
</ul>
<p class="font_8">Wir warten gespannt auf Rückmeldungen.</p>

Pensionskürzungen: wir haben die Abgeordneten mit 28 Prozent Kaufkraftverlust konfrontiert

Pensionskürzungen bis 17 Prozent plus 11 Prozent Inflation ergeben einen Kaufkraftverlust von bis zu 28 Prozent. Die Pensionisten stehen dieser Situation völlig machtlos gegenüber.

<p class="font_8">Seit wenigen Tagen werden die Leistungsberechtigten der Pensionskassen in persönlichen Schreiben über zu die zu erwartenden Pensionskürzungen informiert. Die negative Performance 2022 wirkt sich tatsächlich noch dramatischer aus, als im Vorjahr befürchtet: die Bandbreite der Kürzungen beträgt mitunter 16 bis 17 Prozent. Erschwerend kommt eine Inflationsrate von rund 11 Prozent dazu, sodass die Pensionisten aktuell mit einem <strong>Kaufkraftverlust bis zu rund 28%</strong> konfrontiert sind.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Bereits Anfang April 2022 hat Finanzminister Brunner gegenüber den Präsidenten des Seniorenrats, Ingrid Korosec und Dr. Peter Kostelka eine rasche Lösung zur Abfederung etwaiger Anlageverluste zugesagt: den Pensionisten soll jedenfalls dadurch kein Schaden in Form einer Pensionskürzung entstehen und die Ausarbeitung entsprechender Modelle wurde versprochen. Seit nunmehr zehn Monaten warten die Betroffenen auf eine konkrete Lösung, bis jetzt wurden weitere Gespräche mit den Seniorenvertretern immer wieder verschoben.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Die Pensionskassen konnten seit vielen Jahren die seinerzeit versprochene Performance nicht erreichen, was sich in wiederholten Pensionskürzungen manifestiert. So mancher Leistungsberechtigte hat in den letzten zwei Jahrzehnten rund <strong>zwei Drittel der ursprünglichen Pension verloren</strong>. Die vom Fachverband der Pensionskassen verlautbarte durchschnittliche Rendite ist realitätsfremd, da sie weder zeit- noch kapitalgewichtet ist und maximal als ein Feigenblatt für das Systemversagen dient.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Peter Weller, der Vorsitzende von PEKABE dazu: „Wir haben im Vorjahr wiederholt vor den &nbsp;zu erwartenden Pensionskürzungen gewarnt. Zusätzlich zur hohen Inflation werden in den nächsten Wochen auch die Pensionskürzungen für jeden einzelnen Leistungsberechtigten massiv spürbar. Die Politik muss hier eingreifen und eine Lösung finden, weitere Verzögerungen oder ein permanentes Hinhalten der Berechtigten kann so nicht mehr hingenommen werden.“</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230206_OTS0083/pekabe-pensionskuerzungen-von-bis-zu-17-prozent-fallen-schlimmer-aus-als-befuerchtet"><u>Presseaussendung bei der APA</u></a></p>

Pensionskürzungen von bis zu 17 Prozent fallen schlimmer aus als befürchtet

Eine von Finanzminister Brunner im April des Vorjahres zugesagte Abfederung der Veranlagungsverluste fehlt weiterhin.

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Wie funktioniert es?

Wir erklären Ihnen das System der Pensionskassen in Österreich. Es ist gar nicht so schwierig. 

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