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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.
Wir vertreten als einzige europäische Konsumentenorganisation Ihre Interessen gegenüber Politik, Arbeitgeber, Interessenvertretungen und Pensionskassen.

Probleme mit der Pensionskasse - dann PEKABE kontaktieren
AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p class="font_8"><strong>Der Lobbyismus der Versicherungswirtschaft und der Pensionskassen kennt offenbar keine Grenzen.&nbsp;</strong></p>
<p class="font_8">Der heute mit Presseaussendung (<a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250224_OTS0067/staerkung-der-betrieblichen-und-privaten-altersvorsorge-ist-unerlaesslich"><u>OTS0067 vom 24.2.2025</u></a>) geforderte Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge ist schärfstens zurückzuweisen. Die darin angeführten Argumente wie Sicherung des Lebensstandards bzw. Verbesserung der Kaufkraft sind angesichts der oftmaligen Pensionskürzungen unseriös und ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Leistungsberechtigten. Beharrliches Ignorieren oder Leugnen der Probleme durch den Vorsorgeverband hilft den zehntausenden Betroffenen absolut nicht.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><strong>Ertragsprobleme führen zu Kürzungen</strong><br>
Die Berechtigten haben zum Großteil in den letzten 15 Jahren nachweislich <strong>etwa die Hälfte der Pensionskassenpensionen verloren</strong>, da die Performance absolut unzureichend und dieses System nicht in der Lage ist, die zugesagte nachhaltige Leistung zu sichern. Ein Blick auf die von der Kontrollbank veröffentlichten <a href="https://www.oekb.at/kapitalmarkt-services/unser-datenangebot/veranlagungsentwicklung-der-pensionskassen.html" rel="noopener noreferrer" target="_blank">Performancewerte der Pensionskassen</a> zeigt, dass diese weit unter dem Rechnungszins - jener Wert der erwirtschaftet werden muss um Kürzungen zu vermeiden - liegen.</p>
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<p class="font_8"><strong>Erste Säule mehr als sicher</strong><br>
Die Tragfähigkeit und Sicherheit der ersten Säule wurde vor wenigen Wochen in einer neutralen Studie der Europäischen Union bestätigt. Die oftmals von den Medien kolportierten Zuschüsse zu den ASVG-Pensionen sind seit Jahren rückläufig. Darüber hinaus werden staatliche Pensionen jährlich erhöht, ein Umstand, von dem die Mehrheit der Pensionskassenberechtigten nur träumen kann.</p>
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<p class="font_8"><strong>Politik ist in der Pflicht</strong><br>
Der Auftrag an die nächste Bundesregierung kann daher nur eine umfassende Reform des Pensionskassengesetzes mit gleichzeitiger Sanierung der bisherigen Versäumnisse sein:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8">Freie Wahl des Risikoprofils durch die Leistungsberechtigten, das heißt individuelle Festlegung der Aktienquote, als dem wesentlichen Ertragsbringer.</p></li>
  <li><p class="font_8">Wiedereinführung einer Mindestertragsgarantie</p></li>
  <li><p class="font_8">Risikoteilung zwischen Pensionskassen und Berechtigten durch Aufbau eines Risikopuffers durch die Kassen bzw. deren Aktionäre</p></li>
  <li><p class="font_8">Zulassen einer negativen Schwankungsrückstellung zur Vermeidung von unmittelbaren Pensionskürzungen</p></li>
  <li><p class="font_8">Stärkung der Mitbestimmung der Berechtigten und Verbesserung der Transparenz durch Offenlegung aller Kosten und Provisionen analog Publikumsfonds</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE dazu</strong>: „Mit dem bisherigen System kann Altersarmut nicht vermieden werden. Die Bestrebungen der Versicherungswirtschaft nach einem Ausbau und zusätzlichen Förderungen sind ohne Reform eine glatte Fehlinvestition. Ich appelliere daher an die kommende Bundesregierung die seit Jahrzehnten bestehenden Probleme einer adäquaten Lösung zuzuführen und die laufenden Zurufe der Finanzwirtschaft entsprechend zu beurteilen.“</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250224_OTS0087/pekabe-zur-forderung-des-unerlaesslichen-ausbaus-der-betrieblichen-und-privaten-altersvorsorge"><u>Unsere Aussendung</u></a></p>

PEKABE zur Forderung des „unerlässlichen“ Ausbaus der betrieblichen und privaten Altersvorsorge

Aktuell stehen zahlreiche Mängel im Pensionskassensystem einem Ausbau der Betriebspensionen entgegen. Erst nach Adaptierung des Systems kann man über weitere Schritte diskutieren.

<p class="font_8">Der von Swiss Life heute aufgezeigten Probleme (<a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250217_OTS0043/swiss-life-select-finanz-und-vorsorgestudie-finanzielle-selbstbestimmung-wichtig-aber-die-finanzielle-zuversicht-ist-auf-einem-tiefpunkt"><u>OTS0043 vom 17.2.2025</u></a>), wie Vertrauensverlust und besonderer Pessimismus bei den Pensionistinnen und Pensionisten untermauern die jahrelangen, negativen Erfahrungen der Leistungsberechtigten der Pensionskassen. Die Situation ist durch wiederholte Pensionskürzungen und die völlig fehlende Valorisierung der Pensionskassen-Pensionen gekennzeichnet.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8"><strong>Unzureichende Performance</strong></p>
<p class="font_8">So konnten die Pensionskassen in den letzten drei Jahren lediglich eine Performance von 1,18 Prozent erwirtschaften, auch das Ergebnis über fünf Jahre ist mit 2,70 Prozent für eine nachhaltige Pension völlig unzureichend.</p>
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<p class="font_8"><strong>Katastrophale Pensionsentwicklung</strong></p>
<p class="font_8">Ein konkreter Pensionsverlauf zeigt die Lage eines Betroffen:<br>
Aus 500,- Euro Pension wurden in 15 Jahren 400,- Euro, also eine Kürzung um 20 Prozent. Verschärft wird die Lage durch die ursprünglich zugesagte jedoch fehlende jährliche Valorisierung von insgesamt rund 150,- Euro.<strong> Der Kaufkraftverlust summiert sich somit auf rund 250,- Euro, sodass die Pension nur mehr die Hälfte wert ist. </strong>Das abnehmende Vertrauen und der Pessimismus in der älteren Generation sind daher nicht unerwartet.</p>
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<p class="font_8"><strong>Fehlende Mitbestimmung und inflexibles System</strong></p>
<p class="font_8">Das aktuelle Pensionskassengesetz ist eine Knebelung der Berechtigten, da es kein Mitbestimmungsrecht enthält, nur rudimentäre Informationspflichten vorsieht und eine Änderung des Risikoprofils bei den Leistungsberechtigten nicht mögllich ist.</p>
<p class="font_8">Eine Stärkung des Vertrauens kann nur erreicht werden, wenn die angeführten Punkte durch die kommende Bundesregierung einer Lösung zugeführt werden - konkret:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8">Freie Wahl des Risikoprofils durch die Leistungsberechtigten, das heißt individuelle Festlegung der Aktienquote, als dem wesentlichen Ertragsbringer.</p></li>
  <li><p class="font_8">Wiedereinführung einer Mindestertragsgarantie</p></li>
  <li><p class="font_8">Risikoteilung zwischen Pensionskassen und Berechtigten durch Aufbau eines Risikopuffers durch die Kassen bzw. deren Aktionäre</p></li>
  <li><p class="font_8">Zulassen einer negativen Schwankungsrückstellung zur Vermeidung von unmittelbaren Pensionskürzungen</p></li>
  <li><p class="font_8">Stärkung der Mitbestimmung der Berechtigten und Verbesserung der Transparenz durch Offenlegung aller Kosten und Provisionen analog Publikumsfonds</p></li>
</ul>

PEKABE zum schwindenden Vertrauen in die Altersvorsorge und zur finanziellen Selbstbestimmung

Die Pensionskassen als zweite Säule der Altersvorsorge können in der aktuellen Ausgestaltung des Pensionskassengesetzes dieses Vertrauen nicht herstellen

<p class="font_8">Die Pensionskassen haben zwar im Vorjahr eine durchschnittliche Performance von 7,76 Prozent erwirtschaftet, schaffen aber mit diesem Ergebnis erneut bei den meisten Berechtigten keine Erhöhung der Leistungen. Während die Pensionen im ASVG in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 4,7 Prozent angehoben wurden, gab es für die große Mehrheit der Leistungsberechtigten in diesem Zeitraum sogar <strong>eine Pensionskürzung um etwa zehn Prozent und keine einzige Erhöhung. </strong>Zusätzlich verschärft wird die Situation noch durch die hohe Inflation der letzten Jahre, <strong>der Kaufkraftverlust beträgt seit dem Jahr 2021 rund 24 Prozent</strong>.</p>
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<p class="font_8"><strong>Konkret: was wurde aus 500,- Euro Pension seit dem Jahr 2020</strong></p>
<p class="font_8">Eine ASVG -Pension von zum Beispiel 500,- &nbsp;Euro wurde in den letzten fünf Jahren um 127,- Euro auf 627,- Euro erhöht, während die PK-Pension um 50,- Euro gekürzt wurde und nur mehr 450,- Euro beträgt. Die Differenz summiert sich auf 177,- Euro <a href="https://ccd6cf92-850f-493a-b33a-54c6db94a2e2.usrfiles.com/ugd/ccd6cf_97044f4e7edb473ea0ec31df30b54221.pdf"><u>(Graphik).</u></a></p>
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<p class="font_8">Die seinerzeit von den Arbeitgebern und den Pensionskassen zugesicherte jährliche Pensionsanpassung um zwei Prozent war ein leeres Versprechen, eine große Anzahl von Leistungsberechtigten hat mittlerweile rund 60 Prozent der ursprünglichen Pension verloren. Unter diesem Gesichtspunkt sind die &nbsp;Forderungen des Vorsorgeverbands in der WKO nach einem Vollausbau – „Pensionskasse für alle“ – jedenfalls abzulehnen, da in dieser Form eine Sicherung des Lebensstandards aussichtslos ist.</p>
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<p class="font_8">Die zukünftige Bundesregierung muss endlich Maßnahmen umsetzen, die einen Stopp der wiederholten Pensionskürzungen garantieren. Diesbezügliche Vorschläge werden seit Jahren mit den Seniorenvertretern, der Politik und den Sozialpartnern diskutiert, die parlamentarischen Anträge der Opposition wurden allerdings schubladisiert.</p>
<p class="font_8"><br></p>
<p class="font_8">Peter Weller, Obmann von PEKABE: „Mein Appell an die künftige Bundesregierung bleibt unverändert: zuerst müssen die massiven Nachteile für die Berechtigten beseitigt werden, erst dann kann man über einen Ausbau diskutieren. Im Übrigen schreiben die Pensionskassen unabhängig von der erzielten Performance jedes Jahr Gewinne in Millionenhöhe, das Risiko bleibt einzig an den Berechtigten hängen.“</p>
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<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250122_OTS0070/pekabe-pensionskassen-schaffen-mehrheitlich-keine-anhebung-der-pensionen-der-jahrelange-kaufkraftverlust-setzt-sich-unvermindert-fort"><u>Aussendung PEKABE</u></a></p>
<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250122_OTS0059/oesterreichs-pensionskassen-praesentieren-mit-776-herausragendes-ergebnis-fuer-2024"><u>Aussendung Fachverband der Pensionskassen</u></a></p>

Pensionskassen schaffen mehrheitlich keine Anhebung der Pensionen, der jahrelange Kaufkraftverlust setzt sich unvermindert fort.

Die zweite Säule ist zur Sicherung des Lebensstandards in der aktuellen Form ungeeignet, vor einem von der WKO geforderten Vollausbau sind massive Reformen des Systems notwendig.

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