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Willkommen bei PEKABE
 
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass Änderungen des Pensionskassengesetzes dringend erforderlich sind, dann sind Sie hier richtig! Wir unterstützen, beraten und informieren Sie.
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Probleme mit der Pensionskasse - dann PEKABE kontaktieren
AKTUELLES

Aktuelle Beiträge

<p class="font_8">Die aktuellen gesetzlichen Regelungen der betrieblichen Altersvorsorge weisen eine Vielzahl an Schwächen auf, die im Zuge der von den Sozialpartnern angedachten Reform jedenfalls beseitigt werden müssen. Überdies vermissen wir die Einbindung des Österreichischen Seniorenrats, als Sozialpartner der Pensionisten.</p>
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<p class="font_8">PEKABE weist in der heutigen <a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250630_OTS0120/pekabe-zum-reformpaket-der-sozialpartner-zur-betrieblichen-altersvorsorge"><u><strong>Presseaussendung</strong></u></a> wiederholt auf die unzähligen <strong>Schwachpunkte</strong> im aktuellen PKG hin:</p>
<ul class="font_8">
  <li><p class="font_8"><strong>Fehlende Kostentransparenz</strong>: für die Kosten Dritter - das sind zum Beispiel jene der Fondsmanager – fehlt eine konkrete Regelung im PKG. Aussagekräftige Informationen sind für die Berechtigten nicht zugänglich. Jedenfalls sind eine betragsmäßige Deckelung und Kontrolle durch die Finanzmarktaufsicht vorzusehen.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Uneinheitliche Berechnung der Kosten</strong>, daher ist kein Vergleich zwischen den Pensionskassen möglich. Hier ist ebenfalls eine Überprüfung durch FMA angezeigt.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Stark reduzierte Transparenz</strong> gegenüber klassischem Fondsgeschäft: Ziffern zu Dachfonds werden nicht veröffentlicht.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Keine Wechselmöglichkeiten der Veranlagungsstrategie für Leistungsberechtigte</strong> (LB). Hier sind Wechselmöglichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft und Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Veranlagungsstrategie (dynamisch – aktiv - konservativ) zu schaffen.</p></li>
  <li><p class="font_8"><strong>Performance</strong><br>
Die von den österreichischen Pensionskassen erwirtschafteten Erträge sind im internationalen Vergleich völlig unzureichend. Hier liegen die heimischen Kassen abgeschlagen im letzten Drittel der OECD-Länder.<br>
International wurden in den letzten 25 Jahren annähernd sechs Prozent Performance erreicht, demgegenüber haben die Pensionskassen in Österreich lediglich 3,3 Prozent geliefert. Dadurch ist den Berechtigten bei einer Veranlagung von 50.000,- Euro ein Vermögensschaden von in nahezu der doppelten Höhe entstanden. Die bisherige Strategie ist dringend einer tiefgreifenden Analyse zu unterziehen.</p></li>
</ul>
<p class="font_8"><strong>PEKABE </strong>lehnt einen Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge keinesfalls ab, zuvor sind jedoch eine Vielzahl von Reformvorschlägen abzuarbeiten. Für detaillierte Gespräche stehen wir selbstverständlich den Sozialpartnern, aber auch allen politisch Verantwortlichen zur Verfügung.</p>

PEKABE zum Reformpaket der Sozialpartner für zukunftssicheres Pensionssystem

Der Ausbau der 2. Säule ist ohne Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) undenkbar. Die angedachte Förderung hilft sonst nicht den Berechtigten, sondern nur den Pensionskassen.

<p class="font_8">Tief betroffen vom Tod des langjährigen Präsidenten ist Peter Weller, Vorsitzender von PEKABE, des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten: „Peter Kostelka war ein hervorragender Vertreter für alle Senioren, mit großem Verständnis für ihre Sorgen und hatte immer ein offenes Ohr für die vielfältigen Themen. Sein soziales Engagement und sein Kampf für Gerechtigkeit waren über Parteigrenzen hinaus bekannt.“</p>
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<p class="font_8">Der unermüdliche Einsatz von Kostelka galt auch den Leistungsberechtigten der österreichischen <strong>Pensionskassen</strong>. Er hat oftmals die Pensionskürzungen von zum Teil mehr als der Hälfte kritisiert, mit Nachdruck auf die Schwächen des Pensionskassengesetzes hingewiesen und wiederholt Reformen eingefordert.</p>
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<p class="font_8">PEKABE bedauert das Ableben von Peter Kostelka zutiefst und wir sprechen seiner Familie unser aufrichtiges Beileid aus.</p>

Wir trauern um Dr. Peter Kostelka, Präsident des Seniorenrats und Pensionistenverbandes Österreichs

Die Pensionisten verlieren mit ihm eine große Persönlichkeit mit viel Verständnis für ihre Probleme.

<p class="font_8">Das leicht negative Ergebnis der österreichischen Pensionskassen im ersten Quartal 2025 ist in Anbetracht der volatilen Märkte nachvollziehbar. Sämtliche anderen Punkte in der Presseaussendung des Fachverbands (<a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250414_OTS0065/pensionskassen-praesentieren-ergebnis-fuer-das-erste-quartal-2025"><u>OTS 0065 vom 14.04.2025</u></a>) sind unvollständig oder einseitig dargestellt.</p>
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<p class="font_8">Bei der angeführten langfristigen Performance von 5,03 Prozent sind die Jahre des Booms an den Börsen vor dem Jahr 2000 inkludiert, diese <strong>Darstellung ist völlig realitätsfremd, </strong>derartige Erträge sind historisch und nie wieder zu erzielen.<strong> </strong>Tatsächlich ist die große Mehrheit der Leistungsberechtigten mit Pensionskürzungen konfrontiert, die mittlerweile bis zu zwei Drittel der ursprünglichen Pension betragen.</p>
<p class="font_8">Auch der Wertzuwachs von rund 15 Milliarden Euro ist zu relativieren. Die Pensionskassen haben in etlichen Jahren (z.B. 2008, 2011, 2018, 2022) massive Verluste eingefahren, die sich auf 8,5 Milliarden Euro summieren und nie wieder aufgeholt werden können. Dieser Umstand wird elegant verschwiegen.</p>
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<p class="font_8"><strong>Die Pensionskassen zeigen im Vergleich mit alternativen Veranlagungen ihr völliges Unvermögen</strong>: Mit einer ausgewogenen Veranlagung in 50% Aktienfonds und 50% Taggeld konnte man in fünf Jahren eine Rendite von 7 Prozent erwirtschaften. Die Pensionskassen haben hier lächerliche 2,7 Prozent erreicht. Das Plädoyer im Bundesrat von Mag. Zakostelsky, Obmann des Fachverbands, für Pensionskassenpensionen für alle Arbeitnehmer ist unter diesem Gesichtspunkt zurückzuweisen: eine Pensionskassen-Pension ist unter diesen Gegebenheiten eben kein Genuss.</p>
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<p class="font_8">Die Politik ist dringend aufgerufen das Pensionskassengesetz im Sinne aller Berechtigten zu reformieren. Die Pensionskassen verwalten ohne Ergebnisverantwortung bald 30 Milliarden Euro und den Berechtigten fehlen aktuell jegliche Rechte: keine Mitbestimmung bei der Veranlagung, unzureichende Transparenz und enorme Kosten. Die im Regierungsprogramm angeführten Punkte – unter anderem die Herausnahmemöglichkeit – sollten daher ehebaldigst umgesetzt werden.</p>
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<p class="font_8"><strong>Peter Weller, Obmann von PEKABE</strong>: „Der Fachverband der Pensionskassen hat einmal mehr die Ergebnisse einseitig dargestellt. Es ist eine Bankrotterklärung, wenn Tatsachen geleugnet werden und die Wirtschaftskammer offenbar Lobbyismus auf dem Rücken der Berechtigten betreibt. Glaubhafte Informationspolitik sieht jedenfalls anders aus.“</p>
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<p class="font_8"><a href="https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250414_OTS0090/pekabe-zum-ergebnis-der-pensionskassen-die-argumentation-des-fachverbands-ist-eine-respektlosigkeit-gegenueber-den-berechtigten"><u>Link zur Aussendung von PEKABE</u></a></p>

Ergebnis der Pensionskassen im ersten Quartal 2025:
Die Argumentation des Fachverbands ist eine Respektlosigkeit gegenüber den Berechtigten

Statt Wertzuwachs wurden über Jahre mehr als acht Milliarden an Kapital vernichtet, die Auswirkungen der Verluste an den Börse in den letzten Tagen werden völlig ignoriert.

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