top of page

Presseaussendung zur Zweiten Säule: Pensionskassen können Lebensstandard nicht sichern, Leistungskürzungen vergrößern die Pensionslücke

8. Jänner 2025

Image-empty-state_edited.jpg

Den heute in einer WIFO-Studie veröffentlichten Modelfällen können wir eine Vielzahl an Leistungskürzungen von bis zu rund 60 (!) Prozent entgegenstellen.

Die vom WIFO vorgestellten Modellrechnungen sind ein Wunschdenken des Vorsorgeverbands, die Realität sieht wie bekannt anders aus. 

Zehntausende Berechtigte leiden seit Jahren unter Pensionskürzungen, egal ob man 2000 oder 2015 in Pension gegangen ist, die Pension wurde gekürzt. 

Die Pensionskassen schaffen es nicht einmal eine gleichbleibende Pensions zu erwirtschaften, die Performance reicht einfach nicht aus. 


Sowohl Gewerkschaft als auch Seniorenrat haben das Problem erkannt. Auch seitens der FPÖ, die möglicherweise in Kürze in Regierungsverantwortung ist, gab es mehrere Initiativen zum Stopp der Pensionsverluste, die allerdings im Parlament mit Regierungsmehrheit schubladisiert wurden.


Unter den gegebenen Umständen ist die Forcierung der zweiten Säule abzulehnen. Davor muss es zu einer Reparatur des Pensionskassengesetzes kommen, dafür liegen zahlreiche Vorschläge am Tisch.

Die achselzuckend von der Politik zur Kenntnis genommenen Pensionskürzungen müssen endlich der Vergangenheit angehören. Jetzt ist Gerechtigkeit gefragt.  


Zur Aussendung

bottom of page